3 x 100 Euro – auch in Viruszeiten

Das Coronavirus legt Pfadfinderarbeit wie wir sie bisher kannten lahm. Gruppenstunden, Fahrt und Lager, alles mit persönlichem Kontakt mehrerer Menschen ist untersagt. Aber davon lassen sich viele Stämme nicht stoppen und werden erfinderisch. Gruppenstunden werden digital, Hilfe für Obdachlose oder Einkaufen für Angehörige der Risikogruppen, Gruppen Challenges mit Halstuch, Knoten etc. Ihr zeigt ganz viel Kreativität! Wer dafür ein bißchen finanzielle Unterstützung braucht, schreibe bitte eine Email an info@vcp-stiftung.de und wir helfen euch. 

Macht es wie der VCP Stamm Julius Neuendorff aus Tostedt, die ihren Sipplingen “Briefe zusenden, die jeweils ein Puzzleteil eines ganzen Puzzles enthalten. Wenn die Gruppenstunden wieder stattfinden können, ergeben alle Puzzleteile gemeinsam ein Rezept für einen Kuchen, der dann gemeinsam gebacken werden kann. Im Umschlag soll außerdem ein kleiner persönlicher Brief und eventuell ein Foto einer gemeinsamen Aktion sein. Außerdem möchten wir einen Vordruck für einen Geburtstagskalender versenden. 

Die Kinder können diesen dann in der Zwischenzeit kreativ gestalten. Uns ist es wichtig, den Teilnehmer*innen diese Dinge zu schicken, um Ihnen eine Freude zu bereiten, die Vorfreude auf die kommenden Gruppenstunden zu steigern und ihnen mit dem Puzzleteil symbolisch Zugehörigkeit zu vermitteln!” 

Diese Aktion haben wir gerne mit 100€ unterstützt.

Gewonnen!

Im zweiten Durchgang der Aktion 3×100 € gab es nur Gewinner. Zum einen den VCP Stamm Boreas aus Sage, die mit den 100 € eine Fotocollage von ihrem 15 -jährigen Stammesjubiläum anfertigen möchten und dies nun realisieren können. Zum anderen der Stamm des VCP Schwenningen. Hier sind die 100 € nur ein kleiner Beitrag für das Riesenprojekt “eigene Blockhütte als Gruppenraum”, welche sie bis 2021 bauen wollen, aber jeder Euro zählt. Mit weiteren 100 € wird beim Stamm Gottfried von Ebersberg (G.v.E) in Hettenhausen das Materiallager aufgeräumt und ausgebessert. Zu guter Letzt haben wir als Stiftung gewonnen, schließlich durften wir dieses Mal tatsächlich drei Vorhaben unterstützen.  

3 x 100 Euro gewinnen!

Schreibt eine Email an uns info@vcp-stiftung.de mit einer kurzen Beschreibung eurer Gruppe und eures Projektes. Ganz egal, ob es sich dabei um eine Nisthilfen-Bauaktion, eine Vorlesestunde für Senioren oder ein inklusives Stammeswochenende handelt. Fügt die Kontoverbindung bei und schon landet eurer Projekt im Lostopf! Mit etwas Glück erhaltet ihr 100€ Unterstützung von uns. 

Aber Achtung! Bis 30.09.2019 muss die Mail bei uns sein.

Pfingstlager: inklusiv und verbandsübergreifend

Vom 19. bis 23.06.2019 trafen sich 64 Kinder und Jugendliche zu einem Pfingstzeltlager auf dem Gelände der Bildungs-und Erholungsstätte Langau e.V. 

Dieses Pfadfinderlager war eine Kooperation von 3 Pfadfinderstämmen sowie 2 Akteuren aus der Behindertenarbeit:

  • Stamm Lechrain (VCP) aus Denklingen
  • Stamm Nacanapah (BdP) aus Schongau
  • Stamm Sir Francis Drake (BdP) aus Weilheim
  • Bildungs- und Erholungsstätte Langau e.V., Steingaden
  • Caritasverband für den Landkreis Weilheim-Schongau e.V., Offene Behindertenarbeit, Weilheim

Das Ziel war es, ein inklusives Pfadfinderlager anzubieten. Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollten die Möglichkeit haben in unsere Pfadfinderluft zu schnuppern. Unsere Stammesmitglieder sollten Erfahrungen sammeln im Kontakt zu Menschen mit Behinderungen.

Trotz des vielen Regens und der daher erforderlichen Programmänderungen hatten alle Teilnehmer ganz viel Spaß und genossen die Tage unter dem Motto “Wir zaubern uns die Welt, wie sie uns gefällt!” Bereits nach kurzer Zeit entstand ein herzliches Miteinander und besonders in den Freispielphasen wurde der rücksichtsvolle Umgang der Kinder und Jugendlichen untereinander deutlich. Neben Postenlauf, Singerunde und buntem Abend mit Tanz- und Theateraufführungen wurden (besonders in den Starkregenstunden) auch die Räumlichkeiten der Bildungsstätte für Programm genutzt, z.B. Spiele in einem mit Schaumstoffkissen gefüllten Raum. Nicht alle Teilnehmer blieben über Nacht, doch bereits am zweiten Tag brachten zwei Kinder ihre Schlafutensilien mit, bei denen die Eltern niemals daran geglaubt hatten, dass ihre Kinder woanders nächtigen könnten.

Das Lager war also ein vollen Erfolg. Auch für die Stämme war es sehr bereichernd, sich regional mit den anderen Stämmen des Ringes zusammen zu tun. Weitere gemeinsame Stammeslager sind im Gespräch.  

Die magische Jurte

Bücher für die Kinderfreizeit

„Die magische Jurte“ – unter diesem Thema stand die diesjährige Kinderfreizeit des VCP Land Niedersachsen, die vom 08.04. – 11.04.2019 im Blockhaus Ahlhorn stattfand. Seit 2006 findet die Landeskinderfreizeit in jedem Jahr am Anfang der Osterferien statt. Sie wird seit 14 Jahren vom AK Kind geplant und mit den Gruppenleitungen der angemeldeten Kinderstufengruppen gemeinsam durchgeführt. In diesem Jahr wurde die Programmidee von der Evangelischen Stiftung Pfadfinden unterstützt: dadurch konnte für alle Teilnehmenden ein Band der literarischen Vorlage für die Spielidee – „Das magische Baumhaus“ von der amerikanischen Autorin Mary Pope Osborne – beschafft werden. Das so speziell mit dem „Erlebnis Kinderfreizeit“ verbundene Buch sollte zu eigenem phantasievollem Lesen anregen und darüber hinaus natürlich eine wertvolle Erinnerung an die selbst erlebten magischen Reisen im Blockhaus Ahlhorn sein.

Den ausführlichen Bericht über das Programm, die Erlebnisse und viele Fotos findet ihr hier: https://www.vcp-niedersachsen.de/landeskinderfreizeit-2019-mit-der-magischen-jurte-durch-raum-und-zeit/nggallery/page/1

Europa braucht junge Leute

Jugendpolitisches Netzwerktreffen in Brüssel

Welche jugendpolitischen Themen bewegen uns in den Verbänden und wie können wir in unseren politischen Gremien und Netzwerken lokal, regional und national gemeinsam jugendfreundliche Politik mitgestalten?

Themen wie Umwelt, Jugend, Ehrenamt, Gleichberechtigung, Flucht finden sich bereits im Koalitionsvertrag, trotzdem gibt es aus jugendpolitischer Sicht noch viel zu tun.

Vom 07. – 10. Februar 2019 lud Pfadfinden in Deutschland zum zweiten Netzwerktreffen nach Brüssel ein, um das Netzwerk aus jugendpolitisch aktiven Pfadfinder*innen zu festigen. Das erste Netzwerktreffen fand bereits 2018 zum ersten Mal statt.

Brüssel war hierbei ein sehr gut geeigneter Austragungsort für das Treffen, um mit verschiedenen Akteur*innen ins Gespräch zu kommen, vor allem über die Europäische Union als Institution und Idee. Dabei tauschten sich die Teilnehmenden mit Vertreter*innen der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Europabüros der beiden Weltverbände der Pfadfinder*innenbewegung, der World Association of Girl Guiding and Girl Scouting (WAGGGS) und der World Organization of the Scout Movement (WOSM) , des European Youth Forums und der jungen europäischen Föderalisten aus. Thema war unter anderem wie sie jeweils Einfluss auf das Geschehen in Brüssel nehmen können, wie Themen von Kindern und Jugendlichen aus Deutschland nach Brüssel kommen und Gehör finden können oder wie Förderprogramme entstehen.

Besonders interessierte die Pfadfinder*innen, ob ihr Wirken auf europäischer Ebene wahrgenommen wird und wie jugendpolitische Aktionen im Parlament ankommen. Tino Kunert, Büroleiter von MdEP Petra Kammerevert forderte die jungen Erwachsenen auf: „Seid lauter und rebellischer!“ Junge Menschen müssen sich für das einsetzen, was sie bewegt und wofür sie brennen – jede*r kann etwas bewegen, vor allem wenn man sich in einer so starken Jugendbewegung wie dem Pfadfinden engagiert.

„Europa braucht junge Leute, die zu einer gemeinsamen und friedlichen Zukunft beitragen wollen! Und es sieht so aus, als ob Pfadfinder*innen bereit wären, dazu beizutragen.“, fasst Marius Schlageter, Organisator des Treffens, das Wochenende zusammen. Denn nach einem Besuch im Europäischen Parlament, wurden ganz konkret gemeinsame Ideen erarbeitet, wie die Kampagne
#myeuropemysay von WOSM in Deutschland umgesetzt werden kann. Dabei geht es darum, wie eine stärkere Partizipation junger Menschen erreicht werden kann, aktuell fokussiert auf die Europawahl. Im Mai biete sich die Chance an der gemeinsamen Zukunft der EU mitzuwirken, dieses Privileg sollte jede*r nutzen, denn „Europa braucht uns und wir brauchen Europa“, so Jacqueline Weil, Organisatorin des jugendpolitischen Netzwerktreffens und Sprecherin des rdp (WAGGGS).

So ist anlässlich der Europawahl aus jugendpolitischer Sicht 2019 EuropaJAhr beim rdp, woran sich verschiedene Aktionen und Veranstaltungen orientieren und in diesem Bereich einen thematischen Schwerpunkt setzen.

Weitere Berichte gibt es hier:

https://www.pfa.de/thema/in-vielfalt-geeint/europa-die-wahl-und-warum-das-alle-etwas-angeht/

https://www.pfa.de/wp-content/uploads/2019/04/bdp_pfade_01_2019_rz_01_1_web_d.pdf

https://www.vcp.de/pfadfinden/europajahr-pfadfinderinnen-sagen-ja-zu-europa/

http://www.pfadfinden-in-deutschland.de/themen/jugendpolitik/jugendpolitisches-netzwerktreffen/

(Der Bericht wurde vom rdp zur Verfügung gestellt.)

Gerne haben wir als Stiftung das Projekt unterstützt.

100 € für das Insektenhotel

Das wurde aus “Drei x Einhundert”

Im Spätsommer 2018 riefen wir zu “Drei x Einhundert” auf. Wir wollten ganz unkompliziert drei Gruppen mit 100€ für ein Projekt glücklich machen. Das Ergebnis: In Tostedt bauten die Feldsperlinge des Stamm Julius Neuendorff ein Insektenhotel für den Pfarrgarten aus überwiegend gespendetem und recyceltem Material. Und freuten sich mit den 100€ ein paar benötigte Dinge aus dem Baumarkt erstehen zu können.

Ein Abenteuer durch Sloweniens vielfältige Natur

Sommerlager des VCP Fuldas 2018

Los ging das Abenteuer an einem Mittwochmorgen in den Sommerferien in Fulda. Wir fuhren mit rund 20 Pfadfinderinnen und Pfadfindern am ZOB mit unserem Reisebus los. Mitunter begrüßten wir dort auch unsere 3 Gäste vom Stamm aus Bad Hersfeld. 12 Stunden Bus fahren hieß es jetzt. Es wurde gespielt, gelesen, geschwatzt, viel geschlafen und und und…

Am Platz angekommen, saugten wir erst einmal den Blick der wunderschönen Berge um uns herum auf. Um dann festzustellen, dass der Bus nicht direkt zum Platz fahren konnte, weswegen wir den letzten Kilometer zu Fuß absolvieren mussten. Nun stellten, die ein oder anderen fest, dass sie auf diese Situation nicht vorbereitet waren. Doch mit Teamwork kamen wir am Platz an. Der Platz war ein “normaler” Campingplatz, welcher allerdings von Pfadfindern betrieben wurde, weswegen es eine “Scout Area” gab, in der wir nun schnell unsere Kothen aufbauten. Dann gab es noch was zu futtern und dann ging es in den Schlafsack.
Am nächsten Morgen konnte man nochmal die herrliche Umgebung in kompletter Helligkeit bestaunen. Dann wurde die Gemeinschafts-Jurte aufgebaut und im Mittag entspannt. Die Freizeit wurde vor allem genutzt, um in den Hängematten ein bisschen abzuhängen. Nach dem Mittagessen machten wir auf, zu einem kleinen Schwimmausflug beim benachbarten Fluss. Schon der Weg dorthin war ein Ausflug wert. Es ging an einem anderen Zeltplatz vorbei, dann mit Hilfe einer Hängebrücke über den Fluss und den Trampelpfad weiter und dann nur noch ein kleiner Abstieg und da waren wir: Bei der etwas ruhigeren Stelle des kristallblauen, super klaren und vor allem eiskalten Gebirgsfluss. Es war auf alle Fälle eine ordentliche Abkühlung. Die ganz harten schafften es sogar ihren Kopf unter Wasser zu halten und damit einen Gehirnfrost zu erleiden. Dann ging es irgendwann, nachdem alle genug hatten und ein paar böse aussehende Wolken auf uns zu zogen wieder zum Zeltplatz. Dort nieselte es dann auch einen Moment. In dieser Zeit gab es Abendessen in der Jurte und der Abend klang mit ein paar Spielen aus.

Der nächste Tag begann mit einem Schauer. Wir zogen dennoch unsere Bikinis, Badeanzüge und Badehosen an und machten uns bereit fürs Rafting. Ein Bus holte uns ab und brachte uns zur “Rafting Sola” (was so viel wie Rafting-Schule heißt): Dort begrüßte uns ein Guide, der uns unsere Ausrüstung gab und uns kurz das Nötigste erklärte. Am Fluss angekommen teilten wir uns in 6-er Gruppen auf und los ging der Spaß. Mit Kommandos wie “Forward! Forward! Forward!” bekamen wir Ansagen, wie wir paddeln oder uns verhalten mussten. Es war ein großer Spaß für alle. Und dass es immer noch ein wenig regnete, machte inzwischen keinem mehr was aus, schließlich wurde man so oder so nass. Zwischendrin machten wir eine Pause an einem Felsen, von dem man auf einem umgedrehten Boot runterrutschen durfte. Auch das machte den meisten sehr viel Spaß und sie nutzten die Chance gleich 2,3 oder sogar 7 Mal.

Das Ganze ging viel zu schnell vorbei und das Einzige, auf das man sich freute war eine warme Dusche. Diese gönnten sich auch viele, nachdem wir wieder auf dem Zeltplatz angekommen waren. Der Abend wurde ganz gemütlich als Sippenabend verbracht. Bei dem viel verspeist aber auch gespielt wurde.

Wie das bei uns so nach dem Sippenabend üblich ist, begann der nächste Tag etwas später mit einem Brunch. Nachdem ordentlich gespeist wurde, wurde einfach weiter gechillt. Die Zeit wurde genutzt um abzuhängen, Haare zu schneiden oder Spiele zu spielen. Nachdem wieder Motivation in den Körpern erwachte, machten wir uns auf zu dem nahegelegen Ort Bovec. Denn dort sollte ein “Stadtfest” stattfinden. Dort angekommen teilten wir uns auf und erkundeten das Städtchen in kleineren Grüppchen. Die Essensstände wurden allesamt getestet und der Supermarkt wurde für Süßigkeiten-Nachschub benutzt. Auch der Schneehaufen, der Werbung für eine Gondelfahrt auf einen der umliegenden Berge darstellte, wurde bewundert und machte uns klar, dass wir hier in den Alpen waren und die Berge mit Schnee bedeckt waren, während wir unten ziemlich schwitzten. Nachdem man den doch eher kleinen Ort erkundet hatte, ging es zurück zum Zeltplatz. Dort gab es dann schließlich irgendwann auch wieder Abendessen und der Abend klang mit ein bisschen Gitarrenmusik und Noahs Geburtstagsständchen aus.

Am nächsten Tag ging es auf zum Hajk. Dafür packten alle Hajk-Sippen ihre nötigsten Sachen zusammen und auf ging die Reise an kristallblauen Flüssen entlang, über Feldwege und Hängebrücken. Auf dem Weg trafen wir immer wieder verschiedene Pfadfindergruppen, ob aus Deutschland oder Slowenien. Zwischenstopp wurde dann bei Sloweniens größtem Wasserfall eingelegt.

Schließlich erreichten wir auch schon den Ort, an dem wir einen Unterschlupf finden wollten. Dort trafen wir auf ehemalige Pfadfinder, die uns 2 Garagen zum Übernachten anboten – verpflegt wurden wir mit Pfannkuchen und selbst das Bad durften wir benutzen. Ausgeschlafen ging es am nächsten Morgen mit kleineren Regenschauern wieder zum Zeltplatz.

Dort angekommen, ging es zufrieden unter die Dusche und alle berichteten sich gegenseitig von den Erlebnissen der zwei vergangenen Tage. Der Abend wurde dann schließlich mit einer Andacht zum Ausklang gebracht. Hier ging es in eine nahegelegene Grotte, ausgeleuchtet mit Teelichtern, gewidmet unserer ehemaligen Stammesführerin.

Am nächsten Tag war Ausruhen angesagt, da es der letzte Tag am Zeltplatz war. Die Kothen wurden abgebaut, es wurde Flunky-Ball mit Krümeltee gespielt, man hat in den Hängematten abgehängt; eben das volle Chill-Programm. Beendet wurde der letzte Tag traditionell mit einem Tschai-Abend.

Am nächsten Morgen ging es dann auch schon wieder früh los. Frühstücken, Jurte abbauen und zum Bus laufen. Gegen Nachmittag sind wir dann in der Hauptstadt Ljubljana angekommen und begutachteten zuerst einmal die Gemeinderäume, in welchen wir untergebracht waren. Dann fuhren wir zusammen in die Innenstadt und erkundeten diese in Kleingruppen.  

Der letzte Tag brach an und wir machten einen Touri-Ausflug in die größte Höhlenburg der Welt und die Tropfsteinhöhle “Postojna”. Um in das riesige und beeindruckende Höhlensystem zu gelangen, musste man erst mit einer kleinen Bahn über einen Kilometer reinfahren. Nach einer ausgiebigen Führung ging es dann mit einem Shuttle-Bus zu Burg, die inmitten einer großen Höhle gebaut war.

Nachmittags fand schließlich die Begegnung mit den slowenischen Pfadfindern statt. Mit einleitenden Kennenlernspielen ging es los, bis zu einem gemeinsamen Abendessen und vielen Gesprächen über Pfadfinder-Traditionen und Kultur, Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Gefolgt von einem Sprachkurs, bei dem wir uns gegenseitig einige Begriffe und Zungenbrecher beibrachten, was oft in einem Lachen endete.

Bei der abschließenden Singerunde wechselten wir uns dann ab. Mal durften wir ihren Liedern lauschen und dann gaben wir unsere Lieder zum Besten.

Dieser Abend war ein perfekter Abschluss eines wunderschönen Sommerlagers.

von Floris Steinbach