Hallo,
mein Name ist Amadeus Manthey. Ich bin der Ev.-Luth.- Kirchengemeinde Slate u.a. für die Kinder- und Jugendarbeit angestellt. Dieser Verpflichtung komme ich sehr gerne nach und mache dies auf die „Pfadi-schiene“.
Gleichzeitig bin ich einer von drei Vorständen im VCP-MV. Unser Stamm; die „Slater Turmfalken“ hat bisher zwar „nur“ 13 eingetragene Mitglieder. Doch wenn zu den Highlights, wie unserer Weihnachtsfeier, mal alle Kinder aus meinen mittlerweile drei Gruppenstunden auftauchen, sind wir fast 60 Kinder und mittlerweile 7-8 Mitarbeiter.
Aus diesem Grund habe ich mich an die Evangelische Stiftung Pfadfinden gewendet, da wir für unser Sommercamp eine neue Jurte benötigten, diese jedoch nicht alleine hätten finanzieren können. Ich freute mich sehr, als ich die Zusage über 2000€ erhielt.
Eigentlich war es geplant, eine „normale 8er Jurte“ anzuschaffen. Doch weil sich zum Sommercamp doch mehr Kinder angemeldet hatten, als ich in meinen Förderanträgen (Landesmittel und Kreismittel) zunächst angegeben hatte, reifte der Gedanke die dadurch zu erwartenden Mehreinnahmen vom Kreis und vom Land mit der Förderung der Stiftung zu kombinieren und somit gleich eine Theater-/ Ovaljurte anzuschaffen. Nach Rücksprache mit dem Kirchgemeinderat erhielt ich die Zusage, dass ich auch das größere Zelt beschaffen dürfe, auch wenn dadurch etwas mehr Kosten auf die Gemeinde zukämen (Eigenmittel).
Also habe ich die Theaterjurte kurz vor unserem Camp bei der Firma F&F bestellt und habe die Jurte auch rechtzeitig geliefert bekommen.
Die Kinder staunten nicht schlecht, als wir Mitarbeiter dann am Montagvormittag (Anreise war schon am Sonntag) die großen und schweren Pakete anbrachten. Wir ließen uns viel Zeit und zelebrierten das Entpacken des nagelneuen Schwarz-Materials. Alle Kinder durften man an dem neuen Zelt schnuppern. Dann machten wir uns mit den älteren Pfadis ans Aufbauen. Dafür brauchten wir etwas Zeit, denn so eine Jurte hatte auch ich bis dato noch nie aufgebaut. Doch nach etwa 2h stand das Dach. Da wir wirklich heißes Wetter hatten, ließen wir die Seitenwände weg. Doch durch die Größe des Daches konnten alle 35 Kinder und 7 Ma’s während der Mahlzeiten im Schatten sitzen. Ein HERZLICHES DANKESCHÖN noch einmal an dieser Stelle!
Das Projekt hat also noch besser funktioniert als geplant… Die gesteckten Ziele wurden sogar noch übertroffen und das alles, ohne dass es Schwierigkeiten bei der Durchführung des Projektes gegeben hätte.
Wir grüßen Sie und Euch aus dem sonnigen Norden der Republik…
Eure Slater Turmfalken








